Donnerstag, 30. September 2010

Die erste Woche radeln


Es ist schwieriger als gedacht einen oeffentlich zugaenglichen Computer zu finden. Free WiFi gibts zwar an jeder Ecke, aber leider keinen PC. So sitzen wir nun in einer oeffentlichen Bibliothek in Alton, etwa 20 Meilen vor St. Louis.

Am 20.09. hat uns der Amtrak (Bahn) von Chicago nach Galesburg gebracht. Nachts angekommen, haben wir uns in unser Motel verkrochen und noch ein paar Minuten im Whirlpool relaxt ;-)
Am naechsten Tag gings dann endlich los, einkaufen, packen und aufs Rad Richtung Mississippi. Der spaete Start und des anrueckende heftige Gewitter zwang uns dann leider schon in Monmouth die Etappe zu beenden. Wir haben uns zwar etwas ueber den Preis geargert, aber angesichts des heftigen Gewitter, was die ganze Nacht angehalten hat, waren wir ganz happy nicht im Zelt zu schlafen.



Am 22.09. gings dann entlang des Highway nach Oquawka, der ersten Stadt am Mississippi unserer Reise. Das fahren auf einem Highway geht meist ganz gut. Es haengt stark von der Uhrzeit ab. Meist tragen wir dann unsere Warnwesten. Ich muss sagen, die meisten Fahrer sind sehr ruecksichtsvoll und nehmen viel Abstand. Es ist dennoch ziemlich heftig wenn so ein 40-Tonner an einem vorbeidonnert und der Sog uns fast in den Graben drueckt.


Der Rest dieser Etappe verlauft fast nur noch auf kleinen Landwirtschaftsstrassen entlang endloser Maisfelder. Die Sonne brennt dabei erbarmungslos und der erste Sonnenbrand droht. Die Menschen die wir bisher treffen sind sehr offen, freundlich und interessiert wohin uns unsere Reise fuehrt. Ich habe irgendwie den Eindruck dass, Rasen maehen die Lieblingsbeschaeftigung der Amerikaner ist. Abends hoert und sieht man in vielen Gaerten die Leute auf ihren PS-starken Rasenmaehertraktoren ueber die perfekte Wiese droehnen.
Das Ziel der Etappe ist Dallas City, ein kleiner Ort am Mississippi, nicht zu verwechseln mit dem anderen Dallas. Froh zu sein die Etappe geschafft zu haben, treffen wir gleich nach dem Ortseingang auf einen frei laufenden Hund der mich auch prompt verfolgt. Ich ergreife die Fluch, die Dogge hinterher....erstaunlich wieviel Energie man nach solch einem Tag noch hat! Auch die Huerde haben wir dann irgendwann geschafft, aber der Schreck war erstmal gross.
Auf der Suche nach dem Campground hat uns spontan ein Ehepaar eingeladen auf ihrer Wiese zu campen. Als wir dann den Campground sahen, wussten wir auch warum. Der Zustand war wirklich erbaermlich, und wir die einzigen Gaeste. Als wir noch ueberlegten was wir nun tun wollen, sprach uns jemand an der mitbekommen haben dass wir etwas zum uebernachten suchen. Er (Wayne) und seine Frau (Peggy) haben uns eingeladen umsonst in ihrem Wohnwagen im Garten zu uebernachten. Unglaublich, sie kannten bis dahin noch nicht mal unsere Namen. Bei Cherrypie mit Eis und einem grandiosen Sonnenuntergang mit Blick auf den Mississippi haben wir die beiden dann auch etwas naeher kennengelernt. Die Nacht war sehr ungewoehnlich, denn alle halbe Stunden donnerte ein 3 kilometer langer Gueterzug knappe 30 Meter hinter unserem Trailer vorbei.

Zu Gast bei Wayne und Peggy

Sonnenuntergang am Mississippi
Am 23.09. ging es dann nach Keokuk. Die Stadt liegt auf der anderen Seite des Flusses und damit in einem anderen Bundesstaat, in Iowa. Auf dem Weg dorthin haben wir uns die alte Mormonenstat Nauvoo angesehen. Auf der Suche nach dem Campground war uns ein netter aelterer Herr behilflich und hat mich kreuz und quer durch die Stadt gefahren um mir den Campground zu zeigen.

Wohnhaus und Geschaeft von Browning in Nauvoo


Parade in Keokuk
In Quincy (IL) sind wir dann am 24. angekommen. Die Strasse dorthin war fast 41 Meilen schnurgeradeaus bei brennender Sonne. Der Campground dort ist sehr schoen und wir haben beschlossen einen Ruhetag einzulegen. Auf dem Campground haben wir einen Nachbar aus LA. Er reist seit 2 Jahren mit seinem Wohnmobil durch die USA und lebt seit 5 Monaten mit 2 Hunden auf diesem Campground. Nick ist Schauspieler und ein ziemlich netter Typ. Er bietet uns an ein paar Vorraete aus dem Supermarkt zu holen.
Der Ruhetag war dann nur bedingt schoen, denn es hat den halben Tag nur geregnet. Wir mussten leider feststellen, eine Stadtbesichtigung bei stroemenden Regen auf Fahrraedern macht nur bedingt spass.

Verfahren unmoeglich

Unser freundlicher Nachbar Nick
In Hannibal (MO) einer schoenen Stadt in der Mark Twain lebte kommen wir nach einer kurzen Etappe am 25.09. an. Der Ort ist natuerlich ziemlich Touristisch und buesst dadurch einiges an Sympathie ein. Es ist jedoch Nebensaison und kaum Touristen unterwegs. Durch Zufall haben wir mitbkommen, dass an diesem Abend ein kleines Wandertheater am Flussufer spielt. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die kleine Gruppe schippert anlaesslich des 100. Todesjahres von Mark Twain auf einem selbtsgebauten Floss die River hinab und spielt in verschieden Staedten fuer umsonst. Es war auf jeden Fall sehr witzig!!
Wanderzirkus in Hannibal


Abgefahrener Laden am Rande des Highway 96

Am 28.09. absolvierten wir unsere bisher groesste Etappe von 54 Meilen. Fluch und Segen liegen ja bekanntlich oft nah. Diese Etappe war die bisher landschaftlich schoenste, jedoch aufgrund der vielen und oft steilen Huegel, die anstrengendste. nach einer erneuten Begegnung mit einem nicht angeleinten Wachhund liegen die Nerven blank. Ein neuer Ruhetag ist jetzt notwendig. Diesen verbringen wir auf dem sehr schoenen Campground im Pere Marquette State Park.

Hamburg liegt in Illinois
Published with Blogger-droid v1.5.5.2

Der Tod auf dem Asphalt

Nein, keiner von uns beiden ist gestorben und bloggt nun aus dem Jenseits. Wir haben auch keine toten Menschen auf der Strasse gesehen. Dafuer: Schlangen.
Nicht gerade mein Lieblingstier. Taeglich begegne ich mindestens einer toten und alle paar Tage einer lebenden. Bisher konnte ich sie aus gefuehlter sicherer Entfernung von meinem Sattel aus sehen. Einmal bin ich aus Versehen ueber eine drueber gefahren. Das glaube ich zumindest, denn der Zweig auf der Strasse war verdaechtig weich. Ich rechne damit, dass demnaechst ein solches Reptil unter unserem Zelt hervorgeschossen kommt, wenn ich gerade aus meinem Schlafgemach krieche. 
 Eine Tagesfahrt auf einer vielbefahrenen Strasse ist wie ein Besuch im Zoo: Opposums, Kroeten, Schildkroeten. Nur sehen die Tiere nicht so putzig aus wie im Gehege. Meistens liegen sie blutverschmiert auf dem Asphalt und warten auf die Aasgeier. Manchmal kreisen die grossen Voegel ueber unseren Koepfen, so als ob sie vermuten wuerden, wir koennten ihr naechstes Mahl sein. Den Gefallen tue ich ihnen nicht. Ich behalte die Trucks und Pick-Ups im Blick durch meinen Lenkerspiegel und weiche notfalls auf den Rasen am Rande aus.
Einige Tiere scheinen cleverer als die bereits genannten zu sein. Waschbaeren, Stinktiere, Hirsche und Koyoten treiben sich in dieser Gegend auch herum. Exemplare von denen haben wir aber noch nicht als Kadaver gesehen. Nachts auf den Campingplaetzen koennten wir wahrscheinlich Bekanntschaft mit ihnen machen, aber das sollen nicht die freundlichsten Gesellen sein.
Deswegen verstecken wir unsere Lebensmittel nachts entweder in den Duschraeumen oder haengen sie ueber einen Ast. Daniel hat in den letzten zwei Naechten im Pere Marquette Park Koyoten heulen gehoert. Ich schlafe lieber 11 Stunden am Stueck, um Kraft fuer den naechsten Tag zu sammeln.
Ganz im Sueden erwarten uns die Krokodile. Ein Mann, dem wir auf einem Campingplatz kennen gelernt haben, war gut darin, uns Furcht vor allen moeglichen Dingen einzufloesen. Er meinte mit einem zynischen Lachen, dass in Louisiana die Aligatoren auf Campingplaetzen nach Futter suchen. Mal sehen, ob dass genau so ein Mythos ist, wie der, dass Waschbaeren auf Baeume klettern koennen. Diesen Mythos hat er uns unwissenden Stadteuropaern erzaehlt, weswegen wir abends unsere Essenstasche in den Duschraum gestellt haben.

Drachen soll es hier auch mal gegeben haben. Indianer haben einen riesige Wandmalerei an einem Felsen bei Alton, Illinois, hinterlassen. Das Bild des so genannten "Piasa Bird" wurde im Original das letzte Mal im 17. Jahrhundert gesehen. Danach hat ihn ein Kuenstler nach gemalt. Der Fels, auf dem der Drachen gemalt wurde, liegt direkt an unserer Route. Heute gab es ein Schmuckstueck fuer uns: ein geschmeidiger Bike-Trail am Ufer des Mississippi, auf dem kein Auto fahren darf und von dem aus wir Fischreiher, Schildkroeten und kleine Adler (wirkliche Adler, wie uns das Visitor Center gezeigt hat) beobachten konnten.

Dienstag, 28. September 2010

Pause in Hamburg

Seit 6 Tagen radeln wir nun schon am Mississippi entlang und ab und zu leisten wir uns ein Päuschen - wie hier in dem idyllischen Dorf Hamburg. Demnächst gibt's Ausführlicheres!
Published with Blogger-droid v1.5.5.2

Montag, 20. September 2010

Chicago, the windy city

Ein frischer Wind, Straende, eine tolle Skyline und viel Party; das ist Chicago in nur wenigen Worten. Es ist eine ganz andere Welt als Detroit und wir fuehlen uns hier auch wesentlich sicherer. 

Millenium Park
Wir koennen sogar mitten in der Nacht mit unseren Bikes durch Donwtown cruisen und haben die Strassen dabei fast fuer uns ganz allein. Ein tolles Gefuehl bei Nacht zwischen den Wokenkratzern durch zu fahren, die Hochbahn rattert einem ueber den Kopf hinweg und Blitze zucken aus den Schienen.

Buckingham Fountain
Wir wohnen hier bei einer sehr netten jungen Familie in einem sehr schoenen und edlem Viertel nahe des Sees und Downtown. Die Eltern: Ryan und Nicole sind beide Juristen. Um den kleinen Sohn Thomas kuemmert sich Susana. Sie ist Aupair und kommt aus Chile. Mit ihr ist Anita vor ueber sieben Jahren zusammen in Chile zur Schule gegangen.

Anita und Susy
Eigentlich haben wir hier viel zu wenig Zeit. Allein fuer das Art Institute of Chicago, eines der bedeutendsten Museen der Welt, haetten wir noch drei Tage mehr gebraucht.
Heute Abend geht's mit dem Zug nach Galesburg, wo uns dann ein Hotelzimmer erwartet.
Published with Blogger-droid v1.5.5.2

Mittwoch, 15. September 2010

Motor City

"Ihr habt kein Auto?" Rosie kann es nicht glauben. Dass wir hier in den USA kein Auto haben, ist ja noch irgendwie verständlich, aber zuhause auch nicht? Kevin, mein Onkel, springt ein und erklärt seiner Stiefmutter, dass man ein Auto in Berlin auch gar nicht bräuchte, alles sei so eng gebaut und mit den Öffentlichen erreichbar. Noch vor zwei Jahren kamen mir die Straßen von Berlin unendlich weit vor, nachdem ich ein halbes Jahr in Frankreichs alter Stadt Lyon gelebt hatte. Die Franzosen haben ihre Straßen so gebaut, dass Kutschen leicht durchpassen. Die Amerikaner haben ihre Straßen für das Automobil-Zeitalter gebaut.
Wir wohnen in einem Vorort von Detroit, welches zum "Metropolitan Detroit" gehoert. In der vergangenen Woche haben wir verschiedene dieser "suburbs" durchfahren. Auf den Strassen fahren fast ausschliesslich neue Autos amerikanischer Marken. Die Menschen scheinen sehr loyal zu ihrer Heimat und oft zu ihren Arbeitsgebern zu sein. Die Loyalitaet beruht auf Gegenseitigkeit: Wer bei General Motors, Chrysler oder Ford arbeitet oder gearbeitet hat, kriegt einen fetten Rabatt beim Wagenkauf. Dazu kommt, dass viele Leute ein Auto leasen. Dadurch wird den Autos ein respektables Altern verwehrt, sie werden alle zwei Jahre gegen die junge Konkurrenz ausgetauscht.
Heute waren wir erstmals in der Innenstadt von Detroit. Endlich bekamen wir eine Rostlaube vor die Linse! Denn Downtown Detroit ist ein eher armes Pflaster und mein Onkel gab uns eine Tour im Auto durch die Gangster-Viertel. Ganz im Stadtzentrum kann man aber zumindest am Tage problemlos zu Fuss herumlaufen. Auf viele Menschen trifft man dabei allerdings nicht. Bei vielen Hochhaeusern koennen wir nicht einschaetzen, ob sie genutzt werden oder schon verlassen sind. Das fruehere Bahnhofsgebaeude ist riesig gross und koennte schoen aussehen. Statt dessen vergammelt es und wird nur noch von ein paar Obdachlosen und sicherlich auch Ratten bevoelkert. Allerdings gibts es an anderer Stelle einen neueren Hauptbahnhof, von dem aus zum Beispiel Zuege nach Chicago abfahren.

Schick ist die Promenade an dem Fluss, der den Lake Huron und den Lake Erie miteinander verbindet und die USA von Kanada abgrenzt. Direkt an der Riverfont hat General Motors seinen Hauptsitz. Darin kann man ein wenig shoppen, wenn man eine Platin-Kreditkarte zuecken kann. Einen Kaffee konnten aber auch wir uns im Starbucks leisten. Neben dem Juwelierladen gibt es einen Showroom mit GM-Protzern. Die Pick-Ups und SUV"s, wie die Familienvans hier genannt werden, sind teilweise so hoch, dass selbst ich mit meinen langen Beinen scon beinahe Anlauf nehmen muss, um hinein zu kommen. Sass ich einmal drin, fuehlte ich mich ziemlich stark und ueberlegen. Jetzt koennte ich jeden Fahrradfahrer ueber den Haufen maehen. Ich hoffe, dass nur ich auf diese schreckliche Idee komme...
Daniel stand auf den Chevrolet Camaro 2011 6.2L V8 (426 PS)!

Uebrigens sass ich nicht nur im Showroom hinter dem Steuer eines SUVs. Am Wochenende durfte ich mit dem Auto meiner Tante ein paar Stunden ueber die amerikanische Interstate Highway fahren. Und es kam nicht gleich einer von hinten scharf angebrettert, sobald ich auf die innerste Spur wechselte! Das fand ich deutlich angenehmer gegenueber dem Fahren in Deutschland, mir fehlte aber fuer den hoechsten Fun-Faktor die Kupplung.

Anita und Kevin vor dem ehemaligen Bahnhof


The Motown Sound

Touri-Look vom Feinsten:
Frisch im Souvenirladen gekaufte Shirts
Ooh baby love, my baby love
I need you, oh how I need your love ...

Zu diesem Song schwingen die drei Damen der Supremes die Hueften und schnipsen elegant mit den Fingern. Frontsaengerin Diana Ross hat spaeter als Solo-Saengerin Hits wie "Upside Down" und "I'm Coming Out" gelandet. Angefangen haben die Supremes in einem kleinen Haus in Detroit, das "Hitsville" getauft wurde. Tatsaechlich ist es ein Oertchen der Super-Hits, denn von hier kommt der beruehmte Motown-Sound. "Motown" ist eine Abkuerzung fuer die "Motor City" Detroit. Unter dem Label Motown Records sind die Jackson 5, Stevie Wonder und The Temptations zu Stars herangewachsen. Die meisten Kuenstler gingen noch auf die nahe gelegene Highschool, als sie in dem Studio in der Hitsville ihre ersten Songs aufnahmen. Die, die schon untergekommen waren, brachten Freunde mit und manchmal wurden auch diese zu Stars.
Laengst ist Hitsville ein Museum, Universal Motown ist nach New York gewandert. Der Museumsfuehrer erzaehlt voller Stolz die Geschichte des amerikanischen Traums, der an diesem Ort Wirklichkeit wurde. Mit einem Kredit von $800 hat ein gewisser Berry Gordy innerhalb von 20 Jahren ein Musikimperium mit 13 verschiedenen Labels aufgebaut. Er kaufte Songwritern einen Song ab und liess ihn von mehreren Kuenstlern nutzen; mal war es ein R&B-Song, mal ein Pop- oder auch Hip-Hop-Album. Ein Choreograph sorgte fuer einen bestimmtes Auftreten auf der Buehne, womit die Kuenstler bald identifiziert wurden. Der Museumsfuehrer lehrt seinen Zuhoerern die Bewegungen - viel muss er aber gar nicht erklaeren, die meisten erinnern sich sofort an den Move aus frueheren Fernsehshows, Parties aus der Jugendzeit oder Konzerte, die noch $5 Eintritt gekostet haben. Ein Schuljunge, der selbst zu Gast ist, legt zum Abschluss der Tour durch das Haus einen 1A-Moonwalk aufs Parkett.

Dienstag, 14. September 2010

Michigan: Great Lakes State 3. - 13. September

Dank des Multimediadisplays was jeder Fluggast fuer sich hatte, verging der Flug wie im ahm... fluge. So landeten wir nach 2 Filmen, ein paar mp3's und etwas Futter in New York Newark. Die Fahrradkartons sahen etwas mitgenommen aus und mussten erstmal notduerftig geflickt werden. Dann verbrachten wir ein paar Stunden auf dem versifften Terminal bevor es dann weiter nach Detroit ging.

Michigan, auch „Great Lakes State“ genannt, ist die Geburtsstaette der Automobilindustrie. Durch die Lage an den Großen Seen (der Michigansee, der Huronsee, der Obere See und der Eriesee) besitzt Michigan die längste Süßwasserküste eines US-Bundesstaates.


Die fast-food Portionen sind riesig und es scheint mir so als wolle jeder den groessten Truck (Pick Up) fahren. Das es Menschen gibt die kein Auto besitzen kann sich auch kaum jemand vorstellen. Hier wird einfach alles mit dem Auto gemacht, selbst Geldautomaten und Apotheken gibts als drive thru.
Our Neighbourhood
Wir fuehlen uns als haetten unsere Gastgeber Barbel, Kevin und die kleine Huendin Elli uns bereits adoptiert. Zusammen sind wir quer durch Michigan gefahren. Die Highlights waren unter anderem Ann Arbor (University of Michigan) und der riesige Lake Michigan. Naechstes Wochenende gehts nach Chicago und danach starten wir endlich mit der Biketour!

Lake Michigan

Freitag, 3. September 2010