Samstag, 9. Oktober 2010

Schattengespräche

Die Fähre hinüber nach Kentucky lässt sich viel Zeit. Obwohl es an dieser Stelle nur ein Katzensprung über den Mississippi ist, müssen wir eine halbe Stunde warten. Die Autos stehen schon Schlange, die Fahrer im Schatten eines mächtigen Baumes. Einige Senioren erzählen uns im breiten Englisch ihre Kriegsgeschichten. Einer war kurz nach dem 2. Weltkrieg bei Koblenz stationiert. Den anderen Herren verstehen wir kaum. Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen: Wir nähern uns den Südstaaten. Kentucky lassen wir am heutigen Tage nach Missouri auch hinter uns und erreichen unseren ersten Schlafplatz in Tennessee.
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1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Beiden,

    es ist beeindruckend, wie weit im Süden Ihr schon gelandet seid. Ist es nicht manchmal ziemlich einsam auf dem Highway?
    Wir wünschen weiterhin frohes Radeln und immer nette Menschen auf dem langen Weg!

    Liebe Grüße aus der Heimat!
    Rolf+ Karin

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